Betrügereien im Netz

Immer wieder versuchen Kriminelle mit gefälschten Mails an Daten von Kontoinhabern heranzukommen. Meist wird der Mail-Empfänger aufgefordert, auf einen Button zu klicken, um bspw. seine Karte zu entsperren oder andere Links zu aktivieren. Sollten Sie solch eine Aufforderung bekommen, löschen Sie diese Mail sofort. Sie kommt nicht von Ihrer Bank.

Wir warnen auch vor Telefonanrufen, bei denen die Nummer unseres KundenServiceCenters (03371 6298-75000) fälschlicherweise genutzt wird. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden Sie nie am Telefon nach Ihrer PIN-Nummer oder sonstigen sensiblen Daten hinsichtlich Ihres Kontos befragen.

Ganz neu: Kriminelle fälschen Rechnungen von Unternehmen und leiten die Zahlungen von Kunden auf eigene Konten um.

Die Vorgehensweise:

Die Betrüger fangen per E-Mail versandte Rechnungen für tatsächlich erbrachte Leistungen oder gelieferte Waren von Handwerkern oder anderen Firmen ab und manipulieren diese. Dazu tauschen die Täter die Bankverbindung des Unternehmens gegen ein anderes Konto aus. Die gefälschte Rechnung wird dann per E-Mail an den ursprünglichen Empfänger versendet.

Arglose Verbraucher bezahlen die Rechnung – das Geld kommt allerdings nicht bei der rechnungsstellenden Firma an, sondern landet auf dem Konto der Betrüger. In der Regel fällt der Betrug erst einige Wochen später auf. Bis dahin haben die Täter das Konto längst geräumt oder aufgelöst.

Tipps für unsere Kunden:

  • Vergleichen Sie die Angebotsdaten mit den Daten auf der Rechnung.
  • Vergleichen Sie die Kontodaten auf der Rechnung mit den Kontodaten auf der Homepage des Unternehmers.
  • Wenn Sie einen Verdacht schöpfen, dann kontaktieren Sie den Rechnungssteller.
  • Bestätigt sich der Betrugsverdacht, informieren Sie umgehend die Polizei und versuchen Sie, bereits getätigte Überweisungen bei Ihrer Bank rückgängig zu machen.

Öffnen Sie keine unbekannten E-Mails oder übersandte Anlagen.